Du fehlst hier
Songtext
Seh‘ sie immer noch am Boden,
wie sie daliegt und still weint.
Hab‘ es damals nicht verstanden,
ich dachte, du bist jetzt allein.
Mit deinem Auszug kam der Zweifel
und mit dem Zweifel kam die Wut.
Wieso konntest du nicht bleiben?
War’n wir nicht gut genug?
Und wieso hab‘ ich im Hals noch diesen Kloß
und kann nicht davon los?
Sag mir, wieso? Wieso?
Und das alles ist jetzt schon so lange her
und wiegt doch immer noch so schwer?
Sag mir, wieso? Wieso?
Denn du fehlst hier!
Du fehlst mir.
Immer noch so sehr.
Du fehlst hier!
Du fehlst mir.
Und sich das einzugesteh’n fällt noch schwer.
Und man kann gehen, wenn’s nicht mehr geht,
doch die Verantwortung, die bleibt.
Es ist der Umgang mit dem Scheitern,
der die wahre Größe zeigt.
Ich hab’ oft gehört, dass wir uns ähnlich sind,
kann nicht mal sagen, ob das stimmt
und will doch, dass es stimmt.
Hab‘ es jahrelang verdrängt und ignoriert.
Die Angst, dass wir uns ganz verlier’n,
steckt tief in mir.
Denn du fehlst hier!...
So viel Zeit ist schon vergangen,
für manches ist es lang zu spät.
Doch da ist immer noch die Hoffnung,
dass du es irgendwann verstehst.
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